Veranstaltung in der Kirchengemeinde Grube
Gottesdienste in der St. Jürgen Kirche zu Grube und in der
Geroldskapelle Dahme
Der seit über 20 Jahren gewünschte Radweg von Grube bis Rüting
wird jetzt zumindest in einem ersten Teilstück realisiert.
Details zur Baumaßnahme wurden auf einer Einwohnerversammlung der Gemeinde
Riepsdorf präsentiert.
Wie sehr die Bürger das Thema beschäftigt, zeigte das riesige Interesse. Das
Feuwehrhaus in Altratjensdorf war bis auf den
letzten Platz gefüllt. Zu einer unendlichen Geschichte entwickelt sich der
Wunsch von einem Geh- und Radweg von
Grube an Riepsdorf entlang bis nach Rüting. Die Realisierung des ganzen
Abschnitt auf einmal ist laut Aussage der
Landsregierung nicht möglich. Auch das zunächst angedachte erste Teilstück von
Grube nach Thomsdof fiel dem Rotstift
zum Opfer und ist für die kommenden Jahre auf „Eis gelegt“. Nun macht die
Gemeinde Riepsdorf den Vorreiter und plant den
Abschnitt von Thomsdorf nach Altratjensdorf, um die Wichtigkeit dieser Maßnahme
zu dokumentieren und mit der Hoffnung,
die restlichen Teilstücke nach und nach schließen zu können. „Besonders in den
Sommermonaten ist die Strecke für Fußgänger
und Radfahrer wegen des erhöhten Verkehrsaufkommens durch den Fremdenverkehr und
die Landwirtschaft lebensgefährlich“,
erklärte Bürgermeister Heinrich Duvenbeck.
Der Gehweg mit Radfaher frei, so heißt es offiziell, führt auf
einer Länge von knapp einem Kilometer vom Ortsbeginn Thomsdorf
von Grube aus kommend bis zur Bushaltestelle nach Altratjendsorf. Um den
Bürgerwunsch zu erfüllen, weiter bis zum
Totenweg zu befestigen, sind noch Grundstücksangelegenheiten zu klären. Der Weg
bekommt eine Breite von 2 bis 2,5 Meter
und führt außerorts auf der Nordseite der Landesstraße. Zwischen den Ortschaften
wird eine Asphaltdecke aufgetragen,
innerorts soll gepflastert werden. Die Gesamtkosten für diese Maßnahme
belaufen sich auf 320.000 Euro. Die Ortsdurchfahrten
werden zu 70 Prozent aus Landesmitteln gefördert, die Kosten für die freie
Strecke liegen zu 100 Prozent bei der Gemeinde
Riepsdorf, der von den 70 Prozent Zuschuss jedoch noch 47.000 Euro abgezogen
werden, da keine Anliegerbeiträge kassiert werden.
letzte Änderung am 08.03.2012